Möchten Sie Türen nach den neuesten Trends haben? Laut SAPELI sind derzeit Eiche, eine matte Oberfläche und Streifen „in”. Wenngleich die Farbe Schwarz im Kommen ist, bleibt Weiß wegen seiner Universalität ein Evergreen.
Bei den Kunden ist Furnier weiterhin beliebt. Die Gruppe der Kunden, die dieses natürliche, wenn auch finanziell anspruchsvollere Material wählt, wächst weiter an. Ein Grund dafür ist, dass bei vielen Kunden Aspekte wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den Vordergrund rücken. Deshalb fällt ihre Wahl klar auf natürliches Material. Seine Einzigartigkeit kann noch durch Speziallacke und Naturöle gesteigert werden. Die erste Geige unter den Furnieren spielt seit geraumer Zeit die Eiche und nichts deutet darauf hin, dass sich an diesem Trend etwas ändern sollte. Eher umgekehrt. Interesse herrscht nicht nur an der rustikalen Form der Eiche mit natürlicher Optik, die von markanten Rissen und Ästen geprägt ist, sondern auch an ihrer geglätteten und eleganteren Variante.
SAPELI baut sein Angebot an Furnieren beständig aus. In diesem Jahr wurde nach längerer Zeit wieder die Lärche aufgenommen. „Das ist ein Furnier, das Architekten und Designer in den letzten Jahren wiederentdeckt haben. Die Kunden können aus einer breiten Palette von Oberflächenbehandlungen von Lärche wählen und eine gewählte Tür auf diese Weise individualisieren. Die Oberfläche kann aufgeraut wie auch geölt werden,“ behauptet Tomáš Albrecht, Senior Produktmanager der Firma SAPELI.
Neuheiten finden auch jene Kunden, die Türen aus Laminat bevorzugen. Die Laminathersteller warten nämlich mit immer interessanteren Materialien auf und spielen auch mit deren Struktur. „Darin liegt, meiner Meinung nach, der größte Schlüssel zum Erfolg, denn gerade die Struktur kann Laminat zu etwas Außergewöhnlichem machen,“ ist Tomáš Albrecht überzeugt. Auf dem Markt gibt es Laminate, die nur schwer von Holz zu unterscheiden sind. Einige Hersteller geben aber zu, dass es sich um künstliches Material handelt, und fürchten sich nicht vor Experimenten. „Sie nehmen zum Beispiel Eichenlaminat und statt die natürliche Holzstruktur anzuwenden, pressen sie Streifen hinein. Das sieht originell aus,“ fügt Albrecht hinzu.
Sehr populär sowohl beim Furnier als auch beim Laminat sind matte Dekors, die darüber hinaus häufig mit einer Anti-Fingerprint-Behandlung kombiniert werden. „Die Oberfläche sollte so matt wie möglich sein, um kein Licht zu reflektieren, und sollte sich angenehm anfühlen,“ sagt Tomáš Albrecht. Seiner Meinung nach wird sich dieser Trend in den kommenden zwei drei Jahren durchsetzen. Und dies gilt nicht nur für Tschechien. Derselbe Trend ist zum Beispiel auch in Deutschland erkennbar. Die Kunden müssen damit rechnen, dass matte Oberflächen relativ aufwendig in der Wartung sind. Nichtsdestotrotz wird dies dadurch aufgewogen, wie sie im Interieur wirken – wärmend und weich. Matt setzt sich nicht nur bei den Türen, sondern auch bei den Extras durch. Im Angebot von SAPELI gibt es zum Beispiel auch schwarze Zargen in matter Ausführung.
Was die Farben anbelangt - trendy ist Schwarz, und zwar auch bei den Extras, wie Klinken oder Türbändern. „Alle erwarten, dass die Beliebtheit der Farbe Schwarz noch einige Jahre steigen wird,“ sagt Tomáš Albrecht. Ein langjähriger Evergreen ist nichtsdestotrotz Weiß, und zwar auch wegen seiner Universalität. Viele Kunden betrachten Türen nämlich immer noch als ein Accessoire und wollen nicht, dass sie extrem hervorstechen. Deshalb ist die Farbe Weiß für sie ideal.